KfW-Förderprogramm „Jung kauft Alt“: Wie junge Käufer von Bestandsimmobilien profitieren

Gerade in gefragten Lagen wie Hamburg oder dem Umland wird der Kauf einer Bestandsimmobilie für viele junge Menschen immer attraktiver – sei es als Eigenheim oder als Kapitalanlage. Doch was viele nicht wissen: Mit dem KfW-Förderprogramm „Jung kauft Alt“ können junge Käufer beim Erwerb einer älteren Immobilie gezielt finanziell unterstützt werden.

Was steckt hinter „Jung kauft Alt“?

Das Programm richtet sich an jüngere Erwerber – in der Regel unter 40 Jahren – die eine Bestandsimmobilie kaufen, diese sanieren oder modernisieren und dadurch zur Aufwertung bestehender Quartiere beitragen. Förderfähig sind:

Kauf älterer Immobilien (meist Baujahr vor 1990)
Energieeffiziente Sanierungen
Modernisierungsmaßnahmen zur Verbesserung von Wohnkomfort oder Barrierefreiheit

Die KfW unterstützt dabei mit zinsgünstigen Krediten, Tilgungszuschüssen oder der Kombination mit anderen Programmen, wie z. B. dem Wohneigentumsprogramm (124) oder der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Wer profitiert besonders?

· Junge Familien, die sich frühzeitig Eigentum sichern wollen

· Käufer:innen, die gezielt nach Objekten mit Potenzial suchen

· Käufer:innen mit Fokus auf Wertsteigerung durch Modernisierung

Gerade in beliebten Stadtteilen wie Eppendorf, Winterhude oder Ottensen lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Ältere Wohnungen mit Charme und guter Bausubstanz bieten oft enormes Potenzial – wenn man weiß, wie man sie clever finanziert.

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